Abneigung gegen HR

Personalmanagement

Es ist eine Abrechnung mit dem Berufszweig, in dem er mehr als 20 Jahre gearbeitet hat. Auf seinem Blog beschreibt der Schriftsteller Corey Feldman, warum er HR hasst.

Da hat sich anscheinend einiges aufgestaut bei Corey Feldman, was nun in einem langen Blog-Beitrag ein Ventil gefunden hat. Unter dem Titel „Why I hate HR – An Insiders Prospective“ beschreibt der Schriftsteller, der nach eigener Aussage 20 Jahre Erfahrung im Personalbereich auf dem Buckel hat, was seiner Ansicht nach alles schiefläuft bei denjenigen, die in diesem Feld arbeiten. Und da fällt ihm einiges ein. HRler würden sich zu wenig mit dem Unternehmen auskennen, für das sie arbeiten, zu wenig Mathe- und Statistikkenntnisse mitbringen und sich zu oft als „Google Stalker“ betätigen anstatt ihre Zeit sinnvoll zu nutzen. Darüber hinaus würden die meisten Personaler dem Irrglauben aufsitzen, ihre Arbeit hätte vor allem damit zu tun, Menschen zu helfen, dabei ginge es eben einzig darum, die Interessen der Firma zu vertreten. So sind insgesamt ganz schön viele Vorwürfe zusammengekommen, die ein recht negatives Bild des Personalers an sich zeichnen. Da wundert es fast, dass es Feldman doch so lange in der Branche ausgehalten hat.

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Kathrin Justen

Kathrin Justen ist Verantwortliche für People and Culture bei der Digitalberatung Digital Dna und arbeitet nebenberuflich als freie Journalistin.

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