Personaler in der Sinnkrise

Personalmanagement

Strategie, Innovationen am laufenden Band, ein Konzept für den Fachkräftemangel und bei alledem darf auch das Administrative nicht auf der Strecke bleiben. Von HR wird dieser Tage viel verlangt, vielleicht zu viel. Eine Bestandsaufnahme einer Profession in der Sinnkrise.

Die Ansprüche an die Personalfunktion sind enorm. HRler sollen nicht nur Verwalter und Lohnabrechner sein. Sie sollen strategisch denken, Innovationen fördern, den demografischen Wandel schaukeln, den Fachkräftemangel abwenden – also irgendwie alles. Aber natürlich darf auch das Administrative nicht ins Stocken kommen, egal wie komplex es inzwischen geworden ist. Sonst droht Outsourcing, Bedeutungsverlust, Abschaffung. Der Vergleich mit der eierlegenden Wollmilchsau kommt nicht von ungefähr, scheint es.

Doch was macht das aus Personalern: letztendlich überforderte Alleskönner oder angesehene Spezialisten? Eine Bestandsaufnahme einer Profession, die tief in einer Sinnkrise zu stecken scheint, zeichnet Thomas Eggert in der Huffington Post und appelliert „Hört auf mit der Sinndiskussion und stellt euch selbst mal auf den Prüfstand.“

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Sven Pauleweit

Sven Pauleweit

Ehemaliger Redakteur Human Resources Manager

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