So meistert der Handel den erhöhten Personalbedarf

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Noch hat jeder die Bilder von leer gefegten Regalen in den Supermärkten vor Augen. Die Verunsicherung durch den Ausbruch der Pandemie führte zu Hamsterkäufen. Diese Situation hat sich inzwischen entschärft, aber Hygienevorschriften und Beschränkungen führen zu einer personellen Mehrbelastung im Handel. Digitale Personalbeschaffung ist die Lösung.

Ab März stieß die Lieferkette des Lebensmitteleinzelhandels an ihre Grenzen. Es herrschte zwar kein Mangel an Produkten, doch trotz Mehrarbeit in den Verkaufsstellen waren Supermärkte und Drogerien der Nachfrage nicht mehr gewachsen. Was morgens geliefert wurde, war abends wieder verkauft. Die über soziale Netze verbreiteten Fotos leerer Regale verstärkten den Eindruck, es gäbe zu wenig Ware, was letztlich zu weiteren Hamsterkäufen führte. Die Mitarbeiter erreichten ihre Leistungsgrenze. In Filialen, deren Personal von Quarantänemaßnahmen betroffen waren, verschärfte sich die Situation.

Erhöhter Mehraufwand als Folge der Coronavirus-Krise

Von einer Entspannung der personellen Situation kann für den Handel und insbesondere dem Lebensmitteleinzelhandel keine Rede sein. Denn die Umsetzung der neuen gesetzlichen Vorgaben bedeutet Mehrarbeit in den Unternehmen, zum Beispiel:

  • Überwachung von Zutrittsbeschränkungen: Zur Bekämpfung von Infektionsrisiken darf nur eine begrenzte Zahl von Kunden pro Quadratmeter Verkaufsfläche die Geschäfte betreten. Zudem ist teilweise das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes für die Konsumenten obligatorisch. Supermärkte sehen sich erstmals mit dem Bedarf für „Doormen“ konfrontiert. Mitarbeiter, die freundlich aber bestimmt die Kunden auf die Vorschriften hinweisen und den Zutritt regeln. Dabei heißt es einen kühlen Kopf zu bewahren und souverän zu bleiben, auch wenn die Kundschaft hektisch ist.
  • Verstärkte Hygienemaßnahmen: In den Geschäften sind Stationen zur Desinfektion der Hände aufgestellt, die regelmäßig kontrolliert und nachgefüllt werden müssen. Im Laden sind die Abstandsregeln zu überwachen. Viele Händler desinfizieren die Griffe von Einkaufswagen, bevor der nächste Kunde sie benutzt. So müssen Mitarbeiter die Rolle von Hygienebeauftragten übernehmen, die sich um diese neuen Aufgaben kümmern. Das erfordert Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Noch dazu umsichtiges Handeln, da die Kunden wenig Verständnis aufbringen, wenn das Desinfektionsmittel gerade bei ihnen zur Neige geht.

Auf absehbare Zeit bedeutet die Pandemie einen Mehraufwand für den Handel, der neben den ohnehin anfallenden Aufgaben wie der Warenverräumung nicht zu bewältigen ist.

Unsicherheit bleibt – flexibel Personal digital beschaffen

Die sprunghaft gestiegene Nachfrage der Kunden zu Beginn der Coronavirus-Krise hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig es für Handelsunternehmen ist, die Option zu haben, flexibel personellen Mehrbedarf zu decken. Aktuell muss der Handel nicht nur mit erhöhtem Personalbedarf umgehen, es besteht weiterhin eine große Unsicherheit, was die nahe Zukunft bringt. Kommt es in den kommenden Wochen zu einer weiteren Infektionswelle? Werden sich die Konsumenten erneut bevorraten und sprichwörtlich die Geschäfte stürmen?

Die Personalbeschaffung von Aushilfen über digitale Personaldienstleister wie Zenjob ist hier die Lösung. Handelsmanager und Filialleiter sparen mit ihnen Zeit und Aufwand. Statt selbst zu annoncieren und die notwendigen Gespräche zu führen, melden die Unternehmen ihren Bedarf über ihr Konto auf der Plattform an. Zenjob überlässt dann genau die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die für die Aufgaben qualifiziert sind. Das funktioniert, wenn nötig, binnen 24 Stunden, egal ob es sich um einzelne Schichten oder eine längere Zusammenarbeit handelt.

Den Auswahlprozess haben die Aushilfen bei Zenjob durchlaufen, bevor sie auf der Plattform passende Stellenangebote bekommen. Über das Firmenkonto behalten die Personalverantwortlichen stets den Überblick über angeforderte Schichten und Buchungen. Das schafft Transparenz und Kostenkontrolle.

Einfach, schnell und flexibel können Händler so kurzfristig auf geänderten Personalbedarf reagieren. In Corona-Zeiten und darüber hinaus.

Das E-Book „Personalbeschaffung für den Handel in Corona-Zeiten“ vertieft diese Thematik und gibt wertvolle Anregungen, wie Sie Personalschwankungen meistern können. Hier geht es zum kostenlosen Download.

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Fritz Trott, CEO bei Zenjob

Fritz Trott

Fritz Trott ist CEO bei Zenjob. Er studierte Politik und Wirtschaft in London und Berlin. Nach drei Jahren als Büroleiter im EU-Parlament, arbeitete Trott für Rocket Internet sowie Food Panda und Treatwell. 2015 gründete er zusammen mit Cihan Aksakal und Frederik Fahning den Personaldienstleister Zenjob. Das Berliner Startup vermittelt deutschlandweit studentische Aushilfskräfte an große und mittelständische Unternehmen.

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