Wir leben und arbeiten in zunehmend unsicheren Zeiten, geprägt durch Wandel und kurzfristige Kurswechsel. Viele Unternehmen sind seit Jahren mit anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen, digitaler Transformation und Fachkräftemangel konfrontiert. Gerade auf den oberen Führungsebenen hat Führung einen entscheidenden Einfluss auf zentrale Unternehmensentscheidungen. Um Zukunftsfähigkeit zu sichern, sind die richtigen Personalentscheidungen daher heute wichtiger denn je.
Wir sagen: Gute Eignungsdiagnostik ist bei diesen Herausforderungen nicht mehr wegzudenken, denn sie bietet eine wissenschaftlich fundierte Grundlage für nachhaltige Personalentscheidungen. Gleichsam ist sie – richtig implementiert – ein effizientes und zuverlässiges Instrument.
Was bedeutet das nun genau?
Unsere Welt zeichnet sich durch Volatilität, Unsicherheit, zunehmende Komplexität und Ambiguität (VUCA) aus. Besonders Führungskräfte müssen in diesem dynamischen Umfeld flexibel, anpassungsfähig und vorausschauend, aber auch mutig und zugleich besonnen agieren, um erfolgreich zu bleiben. Diese Anforderungen bei der Auswahl und Weiterentwicklung von Führungskräften zu kennen und zu erkennen, ist unerlässlich. Eine Analyse relevanter Schlüsselkompetenzen für strategisch wichtige Positionen im Unternehmen ist notwendig und ein Abgleich mit vorhandenen oder gesuchten Kompetenzen mittels Eignungsdiagnostik unabdingbar. Wer in wirtschaftlich angespannten Zeiten auf Eignungsdiagnostik verzichtet, riskiert teure Fehlbesetzungen für Schlüsselpositionen – Positionen, die entscheidend für den Weg aus der Krise sind.
Was kann die Eignungsdiagnostik konkret leisten?
Neben der erwähnten Identifikation der Anforderungen und Kompetenzen für Schlüsselpositionen gibt Eignungsdiagnostik verlässliche Orientierung und sichert Entscheidungen ab. Zur Einschätzung individueller Potenziale kommen verschiedene diagnostische Verfahren zum Einsatz. Zu den eingesetzten Methoden zählen unter anderem strukturierte, kompetenzbasierte Interviews sowie simulationsorientierte Formate wie Fallstudien oder Rollensimulationen. Ergänzt werden diese durch wissenschaftlich fundierte Testverfahren zur Erfassung kognitiver Leistungsfähigkeit und relevanter Persönlichkeitsmerkmale – z. B. mithilfe des O-PER-A (Occupational Personality Assessment), das grundlegende Persönlichkeitsmerkmale im Arbeits- und Führungskontext aufzeigt. Für die Einschätzung individueller Potenziale braucht es diagnostische Erfahrung und ein vertieftes Verständnis des jeweiligen Kontexts.
Fassen wir zusammen: Fundierte Eignungsdiagnostik ist ein strategisch wichtiger Erfolgsfaktor – insbesondere in Krisenzeiten, denn sie schafft Orientierung und reduziert Risiken für Unternehmen.
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