Globale Talente für schwer zu besetzende Stellen, Marktexpansion und Kostenvorteile nutzen

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In einer immer stärker vernetzten Welt wird es für Unternehmen zur Herausforderung, die richtigen Talente zu finden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Internationales Hiring kann hier eine echte Lösung sein, da es den Zugang zu einem globalen Talentpool eröffnet. Ob IT-Positionen besetzen, neue Märkte erschließen, Kosten durch geringere Lohnnebenkosten senken oder Mitarbeitende, die ins Ausland gehen, halten – die Vorteile sind vielfältig. Aber welche Wege gibt es, um internationale Talente rechtssicher einzustellen?

  1. Relocation: Internationale Talente ziehen ins Land des Arbeitgebers. Diese Methode ist zwar gängig, bringt aber oft viel Bürokratie mit sich. Je nach Visum kann es bis zu sechs Monate dauern, bis das neue Teammitglied legal arbeiten darf. Außerdem sind nicht alle bereit, für einen Job umzuziehen, was den Talentpool wieder einschränken kann.
  2. Employer of Record: Ein EOR ist ein Dienstleister, der rechtlich als Arbeitgeber für Mitarbeitende in einem anderen Land auftritt, während das Unternehmen sie operativ führt. Der EOR übernimmt Aufgaben wie Arbeitsverträge, Gehaltsabrechnung, Steuern und Offboarding. Diese Lösung ist besonders attraktiv für Start-ups und kleinere Unternehmen, da sie bereits ab einem Mitarbeitenden möglich ist. Viele Firmen wie home24, Burger King, Aston Martin, simpleclub und TIERmobility nutzen den EOR-Dienstleister Remote, um internationale Talente rechtskonform einzustellen.
  3. Eigene Niederlassung: Manche Unternehmen gründen eine eigene Niederlassung im Ausland, um dort Mitarbeitende direkt anzustellen. Das bietet volle Kontrolle, bringt aber hohe Kosten und Bürokratie mit sich. Die Gründung einer Niederlassung kann zwischen 23.000 € und über 100.000 € kosten und lohnt sich eher für Unternehmen, die vorhaben, ein größeres Team aufzubauen.
  4. Freelancer: Mit Freelancern zusammenarbeiten, bietet Flexibilität, da sie nur für erbrachte Leistungen bezahlt werden und keine langfristige Verpflichtung besteht. Diese Option eignet sich besonders für kurzfristige Projekte oder Auftragsspitzen. Allerdings besteht das Risiko der Scheinselbstständigkeit, was rechtliche Konsequenzen haben kann. Es ist wichtig, die Gesetze in den jeweiligen Ländern genau zu kennen.

Internationales Hiring ermöglicht Unternehmen den Zugang zu einem globalen Talentpool, was gerade bei Fachkräftemangel ein großer Vorteil sein kann. Welche Option die beste ist, hängt von den Bedürfnissen des Unternehmens ab. Freelancer bieten Flexibilität, während ein EOR wie Remote eine skalierbare Lösung für langfristige internationale Anstellungen bietet. Mit einem erfahrenen Partner wie Remote können Unternehmen rechtliche Hürden meistern und sich auf Wachstum konzentrieren, während administrative Aufgaben im Hintergrund erledigt werden.

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Alexis Seyfried

Head of Marketing DACH
Remote
Alexis Seyfried ist Head of Marketing DACH bei Remote und verantwortet Marketingstrategien sowie das Wachstum im deutschsprachigen Raum. Mit über 15 Jahren Erfahrung in SaaS, u.a. bei SendCloud und Tapkey, ist er ein Verfechter von Remote Work. Der gebürtige Österreicher arbeitet oft aus dem Ausland und engagiert sich ehrenamtlich bei der Volkshilfe Österreich.

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