Organisationen können und müssen durch künstliche Intelligenz (KI) neue Wege gehen. Dabei entstehen andere Rollen, die zusätzliche Kompetenzen erfordern – ein Weckruf für HR, den Wirkbereich neu zu definieren und zu gestalten. Drei zentrale Erkenntnisse zeigen, wie Sie diesen Wandel meistern.
KI: Die Kollegin der Zukunft
Verstehen Sie KI nicht als Werkzeug, sondern vielmehr als integralen Bestandteil Ihres Unternehmens. In der KI-gestützten Netzwerkorganisation wird sie zur Kollegin, die uns berät, Impulse gibt und uns hinterfragt. Sie erweitert unsere Fähigkeiten, inspiriert uns zu kreativen Prozessen und unterstützt uns bei der Entscheidungsfindung. Wir Menschen stehen dabei im Mittelpunkt. Das schafft Raum für mehr menschliche Kontakte und die Pflege wertvoller Beziehungen zu Kunden und Partnern.
So wie menschliche Kolleg:innen benötigt auch die neue KI-Kollegin einen Auswahlprozess und ein Onboarding. Und auch sie beeinflusst die Teamdynamik, das Führungsverhalten und die Organisationskultur. Ein zentraler Treiber für die Begleitung dieser Transformation: People & Culture.
Technosoziale Interaktion: Die neue Dimension der Zusammenarbeit
Die Einführung von KI erfordert eine neue Art der Interaktion zwischen Mensch und Maschine. Diese technosoziale Interaktion schafft ein dynamisches Netzwerk, in dem Menschen und KI gemeinsam innovative Lösungen entwickeln und die Resilienz der Organisation stärken.
HR muss die treibende Kraft sein, die es den Mitarbeitenden ermöglicht, die Potenziale von KI zu nutzen. Das bedeutet: Hemmschwellen abbauen, die Akzeptanz durch gezielte Programme steigern und Vernetzungsformate etablieren, die den Austausch über KI in Organisationen erleichtern. Darüber hinaus ist der Aufbau von KI-Expertise essenziell, um komplexe Projekte erfolgreich umzusetzen. So gestaltet HR mit KI die Zukunft der Arbeit aktiv mit.
Unsicherheitskompetenz: Mehr Menschlichkeit in der Führung
Die Schulung des Bauchgefühls und die Förderung der menschlichen Intuition sind entscheidend, um in einem dynamischen Umfeld erfolgreich zu sein. Unsicherheitskompetenz bleibt eine zentrale Fähigkeit für Führungskräfte, um die Potenziale der KI-gestützten Netzwerkorganisation auszuschöpfen. Auch KI kann die Zukunft nicht vorhersagen – sie bleibt per Definition ungewiss.
Führungskräfte dabei zu unterstützen, ihre Unsicherheitskompetenz zu stärken, ist eine hohe Priorität der Leadership-Entwicklung durch HR. Denn eine mittelmäßig bis schlechte Führungskraft kann schon heute durch KI ersetzt werden.
Menschliche Intelligenz formt die Zukunft der Arbeit
Es ist an der Zeit, mutig voranzugehen und die Chancen der technologischen Entwicklung zu nutzen. Die Zukunft der Führung liegt in der Interaktion von Mensch und Maschine – Hand in Hand.
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