Die Rolle von (sportlichen) Benefits im Diverse Recruiting (Anzeige)

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Cultural fit oder Diverse Recruiting

Viele Unternehmen zerbrechen sich derzeit den Kopf, wie sie diverse Talente anziehen und halten können. Schließlich haben mehrere Studien gezeigt, dass eine größere Vielfalt im Management und auch in der Belegschaft, die Produktivität und den Innovationsumsatz erhöhen. Laut einer Studie von Boston Consulting Group (BCG) sogar um 19 % (vgl. BCG 2018). Hinzu kommt, dass der steigende Fachkräftemangel viele Recruiter:innen dazu bewegt, außerhalb der üblichen Zielgruppen zu suchen. Dabei geht es beim Diversity Recruiting, anders als beim Ansatz des “Cultural Fit”, wo vornehmlich nach Gemeinsamkeiten zwischen Bewerber und Unternehmen gesucht wird, darum, Bewerber mit möglichst unterschiedlichen Denk-Ansätzen zu finden. Aber wie muss sich eine Firma positionieren, um eine breitere Basis an Talenten zu gewinnen? Der Recruiting-Prozess und damit zusammen hängend die Employer Brand spielen eine entscheidende Rolle. Doch oft steckt der Teufel im Detail.

Candidate Experience: Wichtigste Visitenkarte

Die Candidate Experience ist die moderne Visitenkarte für Unternehmen. Schließlich teilen circa 80 % der Bewerber:innen ihre Erfahrung aus dem Bewerbungsprozess mit Freund:innen und Bekannten. Fast 20 % teilen ihre Erfahrung sogar auf Social Media (vgl. meta HR 2017). Daher ist es wichtig, den Prozess möglichst gut und vor allem authentisch zu gestalten. Sprich, das Image, das ein Unternehmen nach Außen suggeriert, sollte sich im Bewerbungsverfahren widerspiegeln. Stellt sich ein Unternehmen vielfältig, offen und divers da, aber der Kandidat trifft im Bewerbungsprozess nur auf reine Männer- oder auch Frauenrunden im gleichen Alter, so steht dies nicht für die versprochene Diversität. Ein weiteres Thema sind technische Barrieren. Ist die Bewerberwebsite veraltet, die Eingabemaske funktioniert nicht und auch die Stellenanzeigen sind nicht für Mobilgeräte optimiert, so hinterlässt dies nicht den Eindruck, ein modernes und offenes Unternehmen stecke hinter der Annonce. Ein weiteres wichtiges Detail sind die angebotenen Benefits.

Die Candidate Experience entscheidet über das Image eines Unternehmens © Unsplash

Flexible Benefits ziehen diverse Talente an

Benefits prägen die Arbeitskultur und die Zusammenarbeit nachhaltig. Sie sind der Nachweis dafür, dass Unternehmen sich um die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden sorgen und eine wertschätzende Unternehmenskultur schaffen. Möchte man Diversität im Unternehmen haben und entsprechende Talente halten, so sollten die angebotenen Benefits kongruent mit der im Bewerbungsprozess versprochenen Kultur sein und den verschiedenen Interessen der Belegschaft nachkommen. Tankgutscheine zum Beispiel sind in heutigen Zeiten zwar viel wert, aber nur für einen kleinen Teil der Belegschaft relevant. Wenn man wiederum flexible Arbeitszeitmodelle oder individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten anbietet, so entspricht dies mehr einer anpassungsfähigen Unternehmenskultur und somit dem Diversitäts-Anspruch.

Individuelle Sport- und Wellnessangebote: Am Puls der Zeit

Neben den oben genannten Beispielen, sind individuelle Sport- und Wellnessangebote ein beliebter Benefit. Sie gehen mit dem Puls der Zeit, zahlen auf das seit Corona gesteigerte Gesundheitsbedürfnis und dem Wunsch nach einer guten Work-Life-Balance der Mitarbeitenden ein (vgl. Zukunftsinstitut) und stehen für eine moderne Unternehmenskultur. Über eine Mitgliedschaft bei Anbietern wie Urban Sports Club, Europas größter Plattform für Sport und Wellness, bieten Firmen ihren Mitarbeitenden Zugang zu über 50 Sport- und Wellnessarten an tausenden Standorten Deutschlands. Hinzu kommt, dass das Angebot Live-Online und On-demand-Kurse umfasst und sich so einfach in den hybriden und flexiblen Arbeitsalltag integrieren lässt. Mitarbeitende haben somit die Wahlfreiheit und fühlen sich von ihrem Arbeitgebenden in ihren diversen Interessen unterstützt. Gerade für Unternehmen mit einer Belegschaft, die unterschiedliche Altersklassen umfasst, sind solche Angebote ideal. Sei es der Online-Yoga Kurs am Morgen, die Meditationsklasse am Nachmittag oder der Spinning-Kurs mit Kolleg:innen, jede:r findet etwas Passendes.

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Stefanie de la O Schöneck

Stefanie de la O Schöneck ist seit 12 Jahren in der HR tätig. Seit 2019 ist sie bei Urban Sports Club und leitet dort das Talent Acquisition Team. Zuvor hat sie Erfahrung in Unternehmen wie  Zalando gesammelt und verschiedene Tech Unternehmen in Wachstumsphasen im Recruiting begleitet.

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