Die wichtigsten Kompetenzen im Headhunting (sponsored)

Anzeige

HR-Abteilungen greifen vermehrt auf die Unterstützung externer Dienstleister zurück, um vakante Positionen zu besetzen. Denn auch eine intensive, strategische Suche garantiert nicht immer einen Fund oder gar eine langfristige Stellenbesetzung. Ein Grund hierfür ist der Fachkräftemangel, der in vielen Branchen zu starker Konkurrenz auf dem Markt führt. Mitarbeitende werden oft abgeworben und wechseln zu Unternehmen, die sich für sie als interessanter erweisen. An dieser Stelle kann die Zusammenarbeit mit erfahrenen Headhunter:innen eine Lösung darstellen. Sie erweist sich auch dann als sinnvoll, wenn hochspezialisierte Personen gefunden werden sollen, Profile gesucht werden, für die im eigenen Unternehmen die Bewertungskompetenzen fehlen, oder das Unternehmen unter Zeitdruck steht. Entscheidet sich eine HR-Abteilung für eine Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister, ist es essenziell, ihren strategischen, partnerschaftlichen Charakter in Betracht zu ziehen und auf einige unabdingbare Kompetenzen zu achten, um den Prozess optimal zu gestalten. Dazu gehören beispielsweise ein Verständnis für Kundenbedürfnisse, Werte, Digitale Tools und Hard Skills.

Kundenbedürfnisse und Werte

Um passende Kandidat:innen zu finden, müssen Headhunter:innen die Bedürfnisse eines Kundenunternehmens verstehen und sie in den Mittelpunkt des Suchprozesses stellen. Insbesondere wenn sich die Bedürfnisse im Laufe des Mandats ändern, muss sich der Kunde auf das Recruiting-Unternehmen verlassen können. Dann müssen Headhunter:innen schnell reagieren können, die Parameter zurücksetzen, ein neues Kandidatenprofil erstellen und die Suche neu starten. Im gesamten Prozess spielen Transparenz, Termintreue und ein konstanter Austausch eine wichtige Rolle. Um Mitarbeitende zu finden, die auch bleiben möchten, müssen sie außerdem auf die Werte des Unternehmens achten. Ein gelungener Match zwischen Unternehmen und Kandidat:in entsteht nämlich vor allem dann, wenn Werte geteilt werden und auf (zwischen)menschliche Aspekte und Soft Skills geachtet wird. Digitale Tools können dabei helfen, mechanische Prozesse zu übernehmen, in denen der Mensch keinen Mehrwert einbringt. Um den Austausch zu vereinfachen, ihn transparenter zu machen, und somit eine gute Candidate Experience zu ermöglichen, sollten Headhunting-Unternehmen daher mit digitalen Tools arbeiten. So können sich Headhunter:innen vollständig der menschlichen Beziehung widmen, die am Ende den Unterschied ausmacht.

Hard Skills: Kollaboratives Recruiting

Obwohl bei der Suche nach dem passenden Personal unterschiedliche Aspekte eine wichtige Rolle spielen, müssen Headhunter:innen einen besonders genauen Blick auf die Hard Skills der Kandidat:innen werfen. Eine erfolgreiche Methode ist das vom Headhunting-Unternehmen Reverse patentierte Kollaborative Recruting. Das Modell bindet „Scouts” ein, externe Fachpersonen aus einer spezifischen Industriebranche, die den Personalberater:innen bei den Gesprächen mit den Talenten zur Seite stehen. Scouts können aufgrund ihrer Erfahrung Hard Skills besonders gut einschätzen und somit besser auf die Kandidat:innen eingehen, als „Allrounder“.

Fazit

Bei der Suche nach dem richtigen externen Dienstleister müssen Unternehmen auf einige wichtige Aspekte und unabdingbare Kompetenzen achten. Headhunter:innen müssen die innersten Motive des Kundenunternehmens, seine Werte, Unternehmenskultur sowie die technischen Kompetenzen einer Rolle verstehen. Die digitale Revolution hat nicht nur den Arbeitsmarkt, sondern auch die Headhunting-Strategien verändert. Der richtige externe Dienstleister ist demnach einer, der diese Veränderungen versteht. Dies erhöht die Chance, die passenden Kandidat:innen zu finden, die auch langfristig bleiben.

Unsere Newsletter

Abonnieren Sie die HR-Presseschau, die Personalszene oder den HRM Arbeitsmarkt und erfahren Sie als Erstes alles über die neusten HR-Themen und den HR-Arbeitsmarkt.
Newsletter abonnnieren
Federica Boarini ist Head of International Development bei Reverse

Federica Boarini

Federica Boarini ist Head of International Development bei Reverse. Sie begann 2018 ihre Karriere bei Reverse als internationale Headhunterin und eröffnete kurz darauf die erste Auslandsniederlassung des Unternehmens in Berlin, Deutschland. Auf diese Weise gelingt es ihr, ihre Leidenschaft für die Geschäftsentwicklung und ihre Fähigkeiten in der kulturellen Vermittlung miteinander in Einklang zu bringen. Aufgrund des rasanten Wachstums von Reverse ist sie nun Head of International Development.

Weitere Artikel