Wie Mitarbeiterengagement zum Erfolg beiträgt

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Begriffe wie „Mitarbeiterzufriedenheit“ und „Mitarbeiterengagement“ sind in aller Munde. Aber was ist eigentlich der Unterschied? Ganz einfach: Zufriedene Mitarbeiter machen ihre Arbeit gern. Engagierte Mitarbeiter dagegen geben ihr Bestes, setzen sich mit aller Kraft für die Ziele des Unternehmens ein und fühlen sich als Teil des Unternehmens. Im Folgenden möchten wir Ihnen zeigen, wie Mitarbeiterengagement konkret zum Unternehmenserfolg beiträgt:

Unternehmen mit engagierten Mitarbeitern geht es finanziell besser

Motivierte Mitarbeiter haben das Gefühl, dass ihre Arbeit sinnvoll ist und sie etwas bewegen können. Das macht sie effektiver und kreativer. Oder anders ausgedrückt: Mitarbeiter, die sich als Teil des Ganzen fühlen, verhalten sich wie Unternehmensbesitzer. Sie sprechen Probleme offen an und wollen aktiv daran arbeiten, eine bessere Arbeitsumgebung zu schaffen. Dabei haben sie stets das Wohl des Unternehmens im Sinn. Und: Sie fühlen sich auch emotional mit ihrer Arbeit verbunden. Für sie zählt nicht allein der Gehaltsscheck am Monatsende. Kurzum: Motivierte Mitarbeiter machen die Ziele und Prioritäten des Unternehmens zu ihren eigenen und das zeigt sich in den Unternehmensergebnissen. Hohes Mitarbeiterengagement geht oft mit einem höheren durchschnittlichen Umsatzwachstum einher, einer höheren Nettogewinnspanne, einer höheren Kundenzufriedenheit und einer besseren Aktienkursentwicklung1.

Erfahren Sie in diesem Leitfaden mehr darüber, wie innovative Unternehmen neue Technologien nutzen, um das Mitarbeiterengagement in Echtzeit zu steuern.

Engagierte Mitarbeiter sind produktiver

Erfolgreiche Unternehmen haben erkannt, dass engagierte Mitarbeiter die besseren Lösungen für anhaltende Geschäftsherausforderungen und anspruchsvolle Kundenbedürfnisse finden und dadurch wesentlich zum Unternehmenserfolg beitragen. Viele Mitarbeiter haben zum Beispiel regelmäßig Kontakt zu Kunden und sind dadurch in der Lage, neue Bedürfnisse zu erkennen, Kaufentscheidungen zu beeinflussen und einen exzellenten Kundenservice zu bieten. Dabei spielt es keine Rolle, welche Position sie innehaben. Engagierte Mitarbeiter sind viel eher bereit, sich für ihre Kunden und ihr Unternehmen ins Zeug zu legen. Lesen Sie in dieser Gartner-Studie mehr zu dem Thema Verschmelzung von Mitarbeiterleistung und Mitarbeiterengagement.

Engagierte Mitarbeiter bleiben länger

Unternehmen, die ihre Mitarbeiterfluktuation reduzieren möchten, müssen ihre Beschäftigten stärker einbinden. Denn unmotivierte Mitarbeiter kündigen ihren Job innerhalb eines Jahres mit 12-mal höherer Wahrscheinlichkeit als ihre motivierten Kollegen in anderen Unternehmen, zeigt eine Glint-Studie2. Sie fühlen sich dem Unternehmen häufig nicht verbunden, leisten weniger gute Arbeit und sind schnell weg, wenn ein besseres Angebot winkt.

Mitarbeiterengagement kann gar nicht früh genug beginnen. Bereits das Onboarding entscheidet darüber, wie motiviert neue Mitarbeiter in ihren Job starten. Das zeigen auch die Zahlen: Mitarbeiter, die ein schlechtes Onboarding durchlaufen haben, leisten 8-mal so häufig nur Dienst nach Vorschrift. Neue Mitarbeiter sind in der Regel wesentlich motivierter als ihre dienstälteren Kollegen. Dennoch gaben 40Prozent der Beschäftigten, die ein schlechtes Onboarding durchlaufen haben, an, dass sie bereits nach drei Monaten weniger Freude an der Arbeit hatten und ihren Arbeitgeber nicht weiterempfehlen würden2. Und es zeigt, wie wichtig es ist, bei der Mitarbeitererfahrung einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen – von der Einarbeitung bis zum Austritt und an vielen Stationen zwischendrin. Dabei sollten Unternehmen berücksichtigen, dass das Engagement schwanken kann. Deshalb ist es wichtig, das Mitarbeiterengagement regelmäßig zu messen und kritische Punkte zu identifizieren, an denen sich die Motivation gezielt steigern und damit die Mitarbeiterbindung erhöhen lässt.

Lesen Sie auch „Mitarbeiterfluktuation lässt sich jetzt vorhersagen“.

Engagierte Mitarbeiter stellen ein geringeres Sicherheitsrisiko dar

Unmotivierte Mitarbeiter vernachlässigen häufig auch die Sicherheit am Arbeitsplatz. Darunter leidet das Tagesgeschäft. Denn Beschäftigte, die unkonzentriert arbeiten oder sich nicht an die Vorschriften halten, können das Risiko von Arbeitsunfällen und Sicherheitsvorfällen erhöhen. Das bringt nicht nur die Kollegen in Gefahr. Es kostet das Unternehmen Zeit und Ressourcen für die Problembehebung und kann betriebliche Prozesse verlangsamen, was sich wiederum in einer geringeren Kundenzufriedenheit niederschlägt. Mitarbeiter, die sich dagegen emotional mit dem Unternehmen verbunden fühlen, stellen ein wesentlich geringeres Sicherheitsrisiko dar.

Ein besseres Arbeitsumfeld durch engagierte Mitarbeiter schaffen

Wenn Sie sich jetzt fragen, wie Sie das Engagement Ihrer Mitarbeiter am besten erhöhen, sollten Sie berücksichtigen, dass jedes Unternehmen anders ist. Sie haben Ihr eigenes Erfolgsrezept und nur Sie wissen, welche organisatorischen Zutaten Ihr Unternehmen braucht, um seine Ziele zu erreichen. Nehmen Sie sich also Zeit zu analysieren, was Ihr Unternehmen braucht, und entwickeln Sie auf dieser Grundlage eine individuelle Strategie. Sie werden sehen, es lohnt sich.

Kontaktieren Sie uns, um herauszufinden wie Glint auch Ihrem Unternehmen helfen kann, Mitarbeiterengagement zu messen und zu steigern.

Quellen:

1 – Die Daten zum Aktienkurs basieren auf der Aktienkursentwicklung börsennotierter Kunden vonGlint im Jahresverlauf 2016 (Zeitraum von 52 Wochen). Kunden, die vier oder mehr Pulsbefragungen pro Jahr durchführten, erzielten eine Steigerung von 40 Prozent. Im Vergleich dazu lag die Steigerungsrate bei Kunden mit nur einer oder weniger Pulsbefragungen bei 4 Prozent.

2 –Ergebnisse einer Glint-Studie

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Steven Buck ist Head of People Science bei Glint und verantwortet die Geschäfte in Europa, im mittleren Osten und in Afrika.

Steven Buck

Steven Buck ist Head of People Science bei Glint und verantwortet die Geschäfte in Europa, im mittleren Osten und in Afrika. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich Mitarbeiterforschung und Organisationsentwicklung. Bevor er zu Glint kam, leitete Steven die EMEA-Abteilung Workforce Surveys & Analytics von CEB/Gartner, die für alle Kunden, Beratungen und Operationen in der Region verantwortlich war.

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