Die Zukunft der Beschäftigten in Deutschland

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Betrachtet man die Zukunft der Erwerbstätigen in Deutschland, dürfen die demografischen Daten nicht außer Acht gelassen werden. Während die Bevölkerungszahl seit über 30 Jahren nahezu konstant bei 80 bis 84 Mio. liegt, hat sich die Altersstruktur deutlich verändert.

Der Anteil der 15- bis 24-Jährigen liegt bei etwa 10 % gegenüber 16 bis 17 % Mitte der 1980er Jahre. Dies bedeutet, dass Unternehmen zunehmend Probleme haben, Stellen mit qualifizierten Personen zu besetzen.

Derzeit gibt es in Deutschland nicht nur 1,7 Millionen unbesetzte Stellen, sondern auch einen besorgniserregenden Arbeitskräftemangel. Angesichts der alternden Bevölkerung wird das Land auf Jahre hinaus unter einem enormen Fachkräftemangel leiden, wenn es nicht gelingt, qualifizierte Personen hinzuzugewinnen. Bis 2030 könnte es in Deutschland 5 Millionen Beschäftigte weniger geben.

Bedarf an neuen Fachkräften
Die pragmatischste Lösung ist eine Erhöhung der Nettozuwanderung.

Die Bundesregierung ist entschlossen, die Zuwanderung von Fachkräften zu erhöhen. Schwierig ist jedoch, Deutschlands für Fachkräfte aus aller Welt attraktiver zu machen. Eine der größten Herausforderungen ist die Sprache. Englischsprachige Geschäftskulturen haben hier einen klaren Vorteil. Die Integration in diesen Ländern ist deutlich einfacher.

Um diesem Problem entgegenzuwirken, haben einige deutsche Unternehmen Englisch als primär gesprochene Sprache eingeführt. Sie können so internationale Fachkräfte gewinnen und schnell integrieren.

Eine Änderung der Betriebsabläufe ist aber nicht immer einfach. Sie kostet Zeit, finanzielle Investitionen, und oft ist ein strategisches Change-Management erforderlich, um auch bei der deutschsprachigen Belegschaft Vorbehalte abzubauen.

1,7 Millionen
In Deutschland gibt es 1,7 Millionen unbesetzte Stellen

10 %
Die Altersgruppe der 15- bis 24-Jährigen macht 10 % aus, gegenüber 17 % in den 80ern

7 Millionen
Bis 2035 wird es in Deutschland etwa 7 Millionen weniger Arbeitskräfte geben

Notwendigkeit zum Umdenken!
Es muss viel getan werden, um die Zuwanderung von Fachkräften zu beschleunigen, die Menschen in die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt zu integrieren und Deutschland als Einwanderungsland attraktiver zu machen.

Unternehmen müssen sich auch mit dem Gedanken vertraut machen, Menschen aus anderen Altersgruppen mit anderen Hintergründen und Erfahrungen einzustellen. Skill-Based Hiring sowie Diversity, Equity und Inclusion (DE&I) sind hier die zukunftsweisenden Ansätze.

Letztlich geht es aber auch um ein Umdenken jedes Einzelnen. Unternehmen sollten in Erwägung ziehen, ihre Recruiting-, Integrations-, Einarbeitungs- und bestehenden Arbeitsmethoden von Grund auf zu überdenken.

Die Herausforderungen müssen jedoch jetzt und energisch angegangen werden.

Bitte kontaktieren Sie uns hier, wenn Sie selbst mit diesen Herausforderungen konfrontiert sind.

 

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Heike Lipinski

Global Client Director
AMS
Mit über 19 Jahren Erfahrung leitet Heike Lipinski als Global Client Director bei AMS ein Team von Experten, das globale Kunden unterstützt, die Talente zu gewinnen, zu binden, zu halten und zu entwickeln, die für den Geschäftserfolg ihrer Kunden entscheidend sind

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