Wie soll die perfekte Führungskraft (nicht) sein?

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Wie soll die perfekte Führungskraft (nicht) sein?
In Einstellungsprozessen möchte sich jede:r von der besten Seite zeigen. In diesem Zusammenhang spielt die Dunkle Triade der Persönlichkeit, bestehend aus Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie, eine besondere Rolle. Menschen mit hohen Merkmalsausprägungen der Triade werden zunächst als charismatisch, eloquent, unterhaltsam, mutig und durchsetzungsstark wahrgenommen – Faktoren, die für Führungspositionen erfolgsversprechend erscheinen und einen positiven Nutzen für das Unternehmen erhoffen lassen.

Wenn es zu viel wird: Folgen destruktiver Führung
Wird jedoch ein gewisses Maß überschritten, stehen die „dunklen“ Facetten im Vordergrund: Überhöhung des eigenen Selbst, Fehlen von Empathie, manipulative Verhaltensweisen und impulsive, emotionale Ausbrüche, die zu psychischem und physischem Stress bei den Mitarbeitenden sowie zu wirtschaftlichen und immateriellen Schäden am Unternehmen führen. Bei Personen in hohen Führungspositionen sind diese Eigenschaften überdurchschnittlich häufig vertreten, da sie nach Anerkennung, Macht, Status und Erfolg streben. Dementsprechend schwierig ist es, die potenziell „dunkle Persönlichkeit“ von Führungskräften im Auswahlverfahren zu erkennen, da sie alles tun werden, um sich besonders gut zu verkaufen und Eindruck bei Ihnen zu schinden.

Was also tun, um dunkle Persönlichkeiten zu erkennen?
Arbeiten Sie bei der Stellenbesetzung neben den select in-Kriterien (Was müssen Bewerbende unbedingt mitbringen?) auch mit select out-Kritieren (Welche Merkmale dürfen Bewerbende auf keinen Fall haben?).

  • Setzen Sie, um die Persönlichkeit differenziert zu betrachten, ein wissenschaftlich fundiertes Persönlichkeitsverfahren ein. Hierbei empfiehlt sich neben der Betrachtung der etablierten Big 5 Persönlichkeitsmerkmalen, auch ein Blick auf die kontraproduktiven Verhaltensweisen (Impulsivität, taktisch-manipulatives Vorgehen, Selbstbezogenheit), die die Dunkle Triade der Persönlichkeit kennzeichnen, wie es beispielsweise das Testverfahren Zortify ermöglicht. Die Besonderheit dieses Verfahrens liegt darin, dass neben der Selbsteinschätzung eine KI-basierte Auswertung von Freitextantworten vorgenommen wird, die das Risiko sozial erwünschter und bewusst manipulierter Antworten reduziert. Zusätzlich erhalten Sie einen Einblick in die „helle“ Seite der Persönlichkeit, das unternehmerische Kapital (Optimismus, Resilienz, Selbstwirksamkeit, Agility mindset).
  • Nutzen Sie im weiteren Auswahlprozess simulationsbasierte Methoden wie beispielsweise Mitarbeitendengespräche, um das Interaktionsverhalten der Bewerbenden zu beobachten und zu analysieren, inwiefern ein echtes Interesse am Gegenüber, Empathie, die Bereitschaft zum Finden gemeinschaftlicher Lösungen sowie Selbstregulation und Selbstreflexion vorliegen.

Sie möchten mehr darüber erfahren, wie FEEDBACKPEOPLE mit der innovativen Zortify KI frühzeitig im Auswahlprozess problematische Führungskräfte mit kontraproduktiven Verhaltensweisen (Dunkle Triade) erkennt und so eine starke, ethische Führungskultur fördert und wie wir Sie ganzheitlich mit unserem Diagnostik-Expertenwissen unterstützen können?

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Dr. Johanna Walter

Senior Consultant
FEEDBACKPEOPLE GmbH
Johanna Walter arbeitet als Senior Consultant bei FEEDBACKPEOPLE und unterstützt das Unternehmen bei der Konzeption und Durchführung von Auswahl- und Entwicklungsprozessen für Fach- und Führungskräfte. Zuvor war sie als Senior Consultant und Diagnostikexpertin bei SHL tätig. Sie ist promovierte Psychologin.

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