Meine digitale Welt: Stephan Grabmeier

Leadership

Wir fragen HR-Experten, welche Apps sie nutzen, welche Webseiten sie lesen. Dieses Mal ist es Stephan Grabmeier. Dem Enterprise 2.0-Experten leistet nicht nur die Apple Watch gute Dienste, sondern auch diverse Social Collaboration Tools.

Ich erlebe jeden Tag in meinem Berufs- und Privatleben, wie uns die digitale Welt das Zusammenarbeiten und Kommunizieren erleichtert. Die Sicht auf Twitter, Facebook, Pinterest & Co. erspare ich uns dabei mal, denn das sind, so glaube ich, für (fast) jeden mittlerweile Social Media-Basics.

Gedanken, Backlogs und Ideen sortieren

Natürlich arbeite ich als Verfechter agiler Methoden sehr haptisch mit beschreibbaren Wänden und vor allen Dingen Post-its – die kann es nie genug geben. Als Alternative nutze ich Stattys, also elektrostatisch aufgeladene Kunststoff-Haftnotizen, auf denen ich Aufgaben, Ideen und Gedanken notiere, klebe und sortiere. Wenn ich auf Kundenprojekten bin beziehungsweise mit verteilten Teams arbeite, greife ich gern auf bekannte Apps zu wie Trello und Evernote, um Notizen zu machen, Backlogs zu erarbeiten, Gedanken und Ideen zu strukturieren und Aufgaben zu gestalten. Strukturieren lassen sich all diese Ideen mit einer Mindmap: Dafür nutze ich Mindmeister, ebenfalls als Cloud-Variante.

Screenshots: Evernote

Auf Reisen

Ich bin beruflich sehr viel unterwegs. Besonders kurz vor dem Abflug leistet mir meine Apple Watch gute Dienste: Nochmal schnell die neuesten Infos und Nachrichten checken. Außerdem ist es einfach unschlagbar cool, zum Einchecken nur das Handgelenk drehen zu müssen, um mit dem Barcode am Handgelenk den Check-In zu passieren.
Die vielen Reisen werden zur Herausforderung, wenn man ein Team zu leiten und Projekte zu koordinieren hat. Dank Social Collaboration Tools ist die ständige physische Anwesenheit aller Team-Mitglieder aber nicht mehr nötig. Dafür nutzen wir Anwendungen wie Yammer, IBM Connections, Mango Apps oder Jive. So sind schnelle Feedback-Loops, sowohl teamintern als auch mit den Kunden, möglich. Ein Communication-Stream-Ansatz speziell für professionelle Teams ist Slack. Besonders, wenn wir mit sensiblen Daten in Kundenprojekten arbeiten, ist der Datenschutz genauso wichtig wie die einfache und mobile Handhabung.

Wenn ich ausgehen will, nutze ich Yelp als Restaurant- und Barfinder – egal wo auf der Welt. Mittlerweile ist die Plattform sehr ausgereift. Mit der Geo Location-App Swarm sehe ich beim Einchecken meiner Locations auch immer, ob jemand aus meinem Netzwerk am gleichen Ort ist.

Familie und Unterhaltung

Mein privates „Team“ organisiere ich mit Apple Family. Die Aufteilung in die verschiedenen Accounts mit den unterschiedlichen Berechtigungen für Eltern und Kinder finde ich toll, genauso wie die Familienfreigaben für verschiedene Dienste und die Möglichkeit, die Aktivitäten der Kinder schnell digital zu genehmigen.
Ich höre gern und oft Musik, auch weil ich so viel unterwegs bin. Seit Jahren nutze ich dafür Spotify. Damit habe ich immer und überall Zugriff auf über 40 Millionen Titel – an Menge und Einfachheit unschlagbar. Und wenn man mal ein tolles Lied hört und den Titel herausfinden möchte, dann empfehle ich Shazam: Einfach „shazamen“ und das Smartphone zeigt sofort den Titel an, den man dann auch direkt in die Streaming-Playlist aufnehmen kann.

Screenshots: Shazam

Filme streame ich am liebsten mit Amazon Prime. CDs oder DVDs gibt es seit Jahren nicht mehr in meinem Leben. Zum Schluss verrate ich Ihnen noch ein Geheimnis: Auch als Heavy User bin ich nicht immer online – denn ich weiß immer, wo der Touch für den Flugmodus ist.

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