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Zusatzleistungen zum Gehalt bedeuten für Beschäftigte einen attraktiven Mehrwert und ermöglichen Unternehmen, Fach- und Führungskräfte zu gewinnen und zu binden. Das Deutschland-Ticket Job (kurz: D-Ticket Job) bietet einen solchen Zusatznutzen. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind damit in ganz Deutschland klimaschonend mobil – nicht nur auf dem Weg zur Arbeit und zurück, sondern auch nach Feierabend und am Wochenende. Denn das D-Ticket Job gilt bundesweit in der 2. Klasse aller Verkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs (Busse, Straßenbahnen, U-Bahnen, RB-, RE- oder S-Bahnen). Erhältlich ist es im praktischen und monatlich kündbaren Abonnement: als digitales Handy Ticket oder in Form einer Chipkarte. Alle Informationen zu den geltenden Bedingungen finden sich übersichtlich und leicht verständlich auf der Website job.d-ticket.info.
Finanzielle Vorteile für Unternehmen und Beschäftigte
Das D-Ticket Job bietet damit alle Vorteile des Deutschland-Tickets – zu einem noch attraktiveren Preis. Schließen Arbeitgeber einen Rahmenvertrag mit einem Verkehrsunternehmen ab und bezuschussen den monatlichen Abopreis von 49 Euro mit mindestens 12,25 Euro (25 %), gewähren Verkehrsunternehmen einen zusätzlichen Rabatt von 5 %. Mitarbeitende erhalten das D-Ticket Job damit zum Preis von maximal 34,30 Euro im Monat. Betriebe können auch höhere Zuschüsse gewähren oder die anteiligen Ticketkosten vollständig übernehmen.
Zuschüsse der Betriebe für das D-Ticket Job sind steuer- und sozialversicherungsfrei – selbst dann, wenn das Ticket für private Fahrten genutzt wird. Sie lassen sich vollständig als Betriebsausgaben absetzen, wenn sie zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn erbracht werden. So wird das D-Ticket Job zur Flatrate für den Nahverkehr.
Gut fürs Klima
Einen weiteren Pluspunkt für Unternehmen und (künftige) Mitarbeitende bietet das D-Ticket Job in Hinsicht auf seinen Beitrag zum Klimaschutz: Der tägliche Weg zur Arbeit ist eine wichtige Stellschraube für mehr klimafreundlichen Verkehr. Im Jahr 2020 gaben in der Mikrozensus-Befragung des Statistischen Bundesamtes 67 % der Befragten an, mit dem Pkw zur Arbeit zu fahren, nur 13 % mit Bus und Bahn. Das Jobticket schafft attraktive Anreize für Mitarbeitende, auf Bus und Bahn umzusteigen. Das verbessert die CO2-Bilanz und schützt das Klima.
Ein Rahmenvertrag für das D-Ticket Job kann bereits ab einem abgenommenen Ticket geschlossen werden. Betriebe jeder Größe können so zu Treibern der Mobilitätswende werden und sind zudem als Arbeitgeber für Mitarbeitende attraktiver. Einer Umfrage der Europäischen Investitionsbank zufolge erwarten 56 % der Deutschen von einem potenziellen Arbeitgeber, dass er auf Nachhaltigkeit achtet. Bei den 20- bis 29-Jährigen sind es sogar 81 %, für 18 % dieser Altersgruppe hat der Aspekt oberste Priorität. Das Engagement für Klima- und Umweltschutz ist demnach ein wichtiges Kriterium für die Wahl des Arbeitsplatzes – gerade auch für junge Fach- und Führungskräfte. Das D-Ticket Job ist hier ein wichtiger Baustein.
Ein gemeinsam mit Kammern, Branchenverbänden und Fachexpert:innen entwickelter Leitfaden für Unternehmen fasst die Vorteile detailliert zusammen. Er steht kostenfrei zum Download zur Verfügung.
Nachhaltiger Mehrwert
Durch den attraktiven Zusatznutzen, den das D-Ticket Job gerade auch für die stark umworbene Zielgruppe junger Fach- und Führungskräfte bietet, schafft es für Unternehmen nachhaltig Mehrwert. Auch kleine und mittlere Betriebe profitieren davon, mit eigenen Jobticket-Angeboten Mitarbeitende zu gewinnen und langfristig zu binden. Zumal das D-Ticket Job im Vergleich zu herkömmlichen Jobtickets den damit verbundenen Verwaltungsaufwand deutlich senkt: Bei Abschluss eines Vertrages müssen individuelle Rahmenbedingungen wie Wohnorte oder Tarifgrenzen nicht mehr berücksichtigt werden. Einen besonderen Service für interessierte Arbeitgeber bietet die Website job.d-ticket.info. Neben wichtigen Informationen zum D-Ticket Job sind in einer Datenbank alle Verkehrsunternehmen und Verbünde erfasst, die entsprechende Rahmenverträge abschließen, samt direkten Kontaktmöglichkeiten per E-Mail oder Telefon. Die Anbietersuche berücksichtigt besondere Anforderungen wie kleine Abnahmemengen oder den Wunsch nach englischsprachiger Beratung und bringt Unternehmen so zielsicher mit dem passenden Verkehrsunternehmen oder Verbund zusammen.
