Der weltgrößte Fast-Food-Konzern hat seinen Vorstandsvorsitzenden Steve Easterbrook (52) mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden. Mit der Entlassung reagierte der McDonald’s-Aufsichtsrat auf eine einvernehmliche Beziehung Easterbrooks zu einer Angestellten des Unternehmens.
Damit habe der Manager gegen die internen Vorschriften verstoßen und „schlechtes Urteilsvermögen“ bewiesen, hieß es in der offiziellen Mitteilung von McDonald‘s. Easterbrook schloss sich dieser Einschätzung des Aufsichtsrates in einer E-Mail an die Mitarbeiter an und bezeichnete die Affäre als Fehler. „In Anbetracht der Werte des Unternehmens bin ich auch der Meinung des Aufsichtsrats, dass es für mich Zeit ist weiterzuziehen“, schrieb er.
Easterbrook hatte McDonald’s seit März 2015 geleitet. Bereits zuvor war der gebürtige Brite mit Unterbrechungen rund 18 Jahre für das Unternehmen tätig gewesen. Zuletzt betrug seine Vergütung knapp 16 Millionen US-Dollar pro Jahr. Er ist geschieden und Vater dreier Kinder.
Zu seinem Nachfolger als McDonald’s-CEO bestimmte der Aufsichtsrat Chris Kempczinski, den bisherigen Chef der US-Tochter der Fast-Food-Kette.
Das Unternehmen betreibt weltweit mehr als 38.000 Schnellrestaurants. Es erzielt einen jährlichen Umsatz von über 20 Milliarden US-Dollar. Einer Hochrechnung des US-Wirtschaftsmagazins Forbes zufolge beschäftigt McDonald’s gemeinsam mit seinen Franchisenehmern rund 1,9 Millionen Angestellte.
„Schlechtes Urteilsvermögen“: Der McDonald’s-Aufsichtsrat hat seinen Vorstandschef wegen einer Beziehung mit einer Angestellten gefeuert.
Der weltgrößte Fast-Food-Konzern hat seinen Vorstandsvorsitzenden Steve Easterbrook (52) mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden. Mit der Entlassung reagierte der McDonald’s-Aufsichtsrat auf eine einvernehmliche Beziehung Easterbrooks zu einer Angestellten des Unternehmens.
Damit habe der Manager gegen die internen Vorschriften verstoßen und „schlechtes Urteilsvermögen“ bewiesen, hieß es in der offiziellen Mitteilung von McDonald‘s. Easterbrook schloss sich dieser Einschätzung des Aufsichtsrates in einer E-Mail an die Mitarbeiter an und bezeichnete die Affäre als Fehler. „In Anbetracht der Werte des Unternehmens bin ich auch der Meinung des Aufsichtsrats, dass es für mich Zeit ist weiterzuziehen“, schrieb er.
Easterbrook hatte McDonald’s seit März 2015 geleitet. Bereits zuvor war der gebürtige Brite mit Unterbrechungen rund 18 Jahre für das Unternehmen tätig gewesen. Zuletzt betrug seine Vergütung knapp 16 Millionen US-Dollar pro Jahr. Er ist geschieden und Vater dreier Kinder.
Zu seinem Nachfolger als McDonald’s-CEO bestimmte der Aufsichtsrat Chris Kempczinski, den bisherigen Chef der US-Tochter der Fast-Food-Kette.
Das Unternehmen betreibt weltweit mehr als 38.000 Schnellrestaurants. Es erzielt einen jährlichen Umsatz von über 20 Milliarden US-Dollar. Einer Hochrechnung des US-Wirtschaftsmagazins Forbes zufolge beschäftigt McDonald’s gemeinsam mit seinen Franchisenehmern rund 1,9 Millionen Angestellte.