70 Nationen sind bei Bombardier Transportation vertreten, interkulturell gemischte Teams sind Normalität, erklärt Arbeitsdirektorin Susanne Kortendick. Probleme gäbe es dabei insbesondere, wenn die Führungskräfte nicht mehr offen für andere Kulturen seien.
Die Unternehmenssprache beim Bahntechnik-Unternehmen Bombardier Transportation ist Englisch, zweite Sprache ist Französisch. Man stelle aber gern auch Leute ein, die eine dritte Sprache mitbrächten, beispielsweise so etwas Exotisches wie Deutsch, Mandarin oder Russisch, sagt Susanne Kortendick mit leichtem Schmunzeln. Sie ist Arbeitsdirektorin und Mitglied der Geschäftsleitung bei dem in 32 Ländern tätigen Unternehmen. Diese Internationalität ist auch in der Führungskräfteentwicklung ein großes Thema. Im Rahmen des Zweiten Leadership-Tags der Quadriga Hochschule Berlin spricht Kortendick darüber, worauf es dabei ankommt und welche Vorteile die Organisationsform von Bombardier mit sich bringt.