HR-REPORT 2024 – KI-Transformation: Einfach statt Einfallsreich

PMK 2024 / Sponsored Post

Ohne den Einsatz von Künstlicher Intelligenz sind deutsche Unternehmen kaum noch wettbewerbsfähig. Das ist mittlerweile vielen klar. Wie gut die Unternehmen aber tatsächlich auf die Umbrüche durch KI vorbereitet sind, dazu gibt der HR-Report 2024 „Wie Künstliche Intelligenz die Unternehmenswelt beeinflusst“ Auskunft. Der Report schlüsselt auf, zu welchem Zweck Künstliche Intelligenz bisher eingesetzt wird, welche Ziele verfolgt werden und ob dem eine KI-Strategie zugrunde liegt. Zudem wird untersucht, wo im Unternehmen KI-Projekte organisatorisch verankert sind und welche Befürchtungen damit einhergehen. Der HR-Report 2024 wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) erstellt.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
Beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz im HR-Report erwarten die Befragten vor allem mehr Effizienz und Geschwindigkeit in den Prozessen (45 Prozent). Auch die schnellere Verarbeitung großer Datenmengen (34 Prozent) und die Reduzierung von Fehlerquellen (32 Prozent) stehen im Fokus. Die Nutzung von KI soll zudem dazu beitragen, die Komplexität zu verringern und so schnellere Entscheidungen für Produktivitätsgewinne zu ermöglichen. Das Einsparen von Personal ist für die Wenigsten ein Hauptziel.

Viele Unternehmen nutzen KI ohne Strategie
Wer Künstliche Intelligenz einsetzt, braucht als Grundlage dafür eine Strategie. Doch ganze 47 Prozent der befragten Entscheidenden stimmen dem nicht zu, denn sie haben keine KI-Strategie. Nur 32 Prozent haben KI-Anwendungen im Unternehmen entsprechend strategisch verankert. Bei den Unternehmen, welche KI bereits einsetzen, geben zumindest 59 Prozent an, über eine KI-Strategie zu verfügen. 40 Prozent ordnen das Thema KI allerdings nicht strategisch ein.

Die Verantwortung bei KI liegt bei den IT-Chefs
Bezogen auf die einzelnen Unternehmensbereiche kommt KI am stärksten (21 Prozent) in der IT zum Einsatz, gefolgt von den Bereichen Forschung & Entwicklung (13 Prozent), Logistik, Marketing sowie Vertrieb/Kundenservice (jeweils 12 Prozent). Demzufolge wundert es nicht, dass die Verantwortung für KI-Themen in den IT-Fachbereichen (39 Prozent) oder direkt beim CIO (17 Prozent) liegt. Die Entscheidung über eine KI-Strategie der IT obliegt dementsprechend auch in diesen Bereichen.

Moralische Bedenken plagen die Befragten
Die Integration von Künstlicher Intelligenz in Unternehmensabläufe schürt aber auch Befürchtungen, darunter der Verlust eigener Kompetenzen (31 Prozent) und die Reduzierung der Entscheidungstransparenz. Die Verantwortlichen sorgen sich um potenzielle Sicherheitsprobleme sowie Schwierigkeiten bei der Integration der Technik in bestehende Prozesse (jeweils 46 Prozent). Darüber hinaus belasten moralische Bedenken die Befragten, darunter Diskriminierung durch Algorithmen und die Verbreitung von Falschaussagen (30 Prozent).

Der komplette HR-Report kann hier heruntergeladen werden.

Interessieren Sie sich für das Thema?
Dann besuchen Sie unseren Vortrag „KI-Transformation: Einfach statt Einfallsreich am 20.06.2024 um 11:35 Uhr auf dem Personalmanagementkongress 2024.
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Carlos Frischmuth

Managing Director
Hays
Carlos Frischmuth ist bei der internationalen Personalberatung Hays als Managing Director tätig. Neben seiner operativen Rolle ist Frischmuth auch als Leiter der Hauptstadtrepräsentanz für die politische Kommunikation also auch die Fremdpersonal-Compliance bei Hays zuständig. Zudem ist er Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes für selbständige Wissensarbeit e.V., welcher sich beim Einsatz von Selbständigen für mehr Rechtssicherheit für Auftraggeber und Auftragnehmer einsetzt. Als Autor veröffentlichte er das erfolgreiche FAZ-Buch „New Work Bullshit: was wirklich zählt in der Arbeitswelt“.

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